Baden oder Duschen

Baden oder Duschen
Badewanne oder Duschkabine

Baden oder Duschen – da streiten sich die Geister!

Der eine hat lieber eine gemütliche Badewanne, um sich zu entspannen, der andere will nur schnell unter die Dusche und nicht so viel Zeit vertrödeln.

Wie kann man die beiden vereinen, wenn das Badezimmer wie so oft zu klein ist und nur Platz bietet für eine Badewanne ODER eine Dusche?

1. Mit einer Duschabtrennung

Eine Duschabtrennung stellt man auf den Rand der Badewanne, entweder mit Saugnäpfen oder fest angebaut. Die wird dann Bei Bedarf ausgeklappt und ermöglicht auch das Duschen im mStehen.

Allerdings sollte gerade bei größeren Menschen daruf geachtet werden, daß sie auch hoch genug ist, bestenfalls höher als der Brausekopf. Denn ansonsten Spritzt doch ziemlich viel Wasser oben rüber und macht die ganze Erfindung wirkungslos.

Falls dann jemand lieber baden möchte, bleibt die Trennwand zugeklappt und stört auch nicht weiter. Allerdings sollte man sich dann so herum in die Badewanne setzen, daß die Füße sich an dem Ende befinden, wo die zugeklappte Faltwand ist. Mich hat die fehlende Ellenbogenfreiheit sonst immer gestört.

2. Badewanne-Dusche-Kombination

Badewanne mit Dusche
Badewanne oder Duschkabine

Das ist wahrscheinlich die beste Lösung, wenn der Platz begrenzt ist. Man kann auf dem Platz einer Badewanne eine komplette Badewanne/Duschkombination aufstellen, die meistens auch noch preislich viel günstiger ist als zwei verschiedene Systeme.

Auch der Anschluß von Wasser und Abwasser braucht nur einmal gemacht zu werden.

Der einzige Nachteil: Es kann nur entweder geduscht oder gebadet werden. Na ja, man kann die Dusche auch laufen lassen, während man in der Badewanne sitzt, oder andersrum duschen und mit den Füßen in der vollen Wanne stehen.

Ich meinte aber eher, daß nicht 2 Menschen gleichzeitig diese Kombination benutzen können. Theoretisch zwar schon, aber es ist ziemlich eng und das Wasser von oben aus dem Duschkopf für den unten Badenden nicht angenehm.

Es gibt Alternativen, sogenannte Duschtempel, aber die benötigen auch entsprechend mehr Platz.

3. Badewanne und Dusche

Der Königsweg: Wenn das Badezimmer groß genug ist, baut man sich eben eine Badewanne und eine Duschkabine ein.

Eben beides.

Da kann man dann baden oder Duschen, ganz wie man will. Allerdings hat diese Lösung auch einige Nachteile:

Beide müssen hin und wieder, auch bei Nichtgebrauch, geputzt werden. Doppelter Aufwand
Beide brauchen jeweils einen eigenen Wasseranschluß und einen eigenen Abfluss, das erhöht den Aufwand bei der Erstellung.

Weiter geht es mit der Materialfrage:

Duschabtrennung aus Glas oder Kunststoff?

Jedes hat seine Vorteile, aber auch Nachteile vorzuweisen. Welche das im Einzelnen sind, wird im nächstem Beitrag erklärt.